Pressemitteilung -
Digitale Unabhängigkeit für Spediteure: idem telematics gewinnt Deutschen Telematik Preis
- Aufwändiges Prüf- und Bewertungsverfahren mit Labor- und Praxistests
- Systemoffenheit statt fester Bindung gewinnt auch bei Transportunternehmern
- Neue Hardware mit Drahtlos-Technik vereinfacht Montage und Setup radikal
- Jens Zeller: „Telematik im Trailer wird so selbstverständlich wie Bremse und Rücklicht“
München/Ulm, 20.11.2019 --- Die europaweit führende Trailer-Telematik ist zugleich die beste. Zu diesem Urteil kommt die Fachjury des Deutschen Telematik Preises, der alle zwei Jahre vergeben wird: idem telematics setzt erfolgreich auf das Prinzip der Systemoffenheit, um im Transport praktisch alles mit allem zu vernetzen – inklusive konkurrierender Drittsysteme. Darum vergeben auch Spediteure Bestnoten.
Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Deshalb gilt die Vernetzung in Transport und Logistik als Boom-Geschäft der Zukunft – und immer mehr Anbieter drängen in den aussichtsvollen Markt. Autokonzerne, Trailer-Hersteller, IT-Unternehmen und kreative Start-ups: Alle wollen ihr Stück vom Kuchen sichern – und die Spediteure nebenbei möglichst eng an ihre Soft- und Hardware oder Fahrzeugmarke binden. Kein Wunder, dass mancher Transportunternehmer inzwischen den Überblick verliert. Der Deutsche Telematik Preis, der alle zwei Jahre im Rahmen des Zukunftskongresses Nutzfahrzeuge verliehen wird, soll deshalb Orientierung schaffen: Ein aufwändiges Prüf- und Bewertungsverfahren sieht unter anderem Labor- und Praxistests vor, aber auch Interviews mit Referenzkunden der Transportbranche. Somit spielen auch die Praxiserfahrungen von Spediteuren eine maßgebliche Rolle. Zur Jury gehören renommierte Transport- und Telematik-Experten, Wissenschaftler, Fachjournalisten sowie Vertreter von ADAC und Dekra.
Das Ergebnis ist eindeutig: idem telematics gewinnt mit seiner All-in-One-Lösung cargofleet den Deutschen Telematik Preis 2020. Das europaweit meistverbaute Trailer-Telematiksystem erhält den Preis in der Kategorie „Trailer- und Wechselbrückentechnik“ – doch genau genommen beschreibt dies nur einen schmalen Ausschnitt eines Leistungsspektrums, das praktisch alles mit allem vernetzt: Fahrzeug, Fahrer und Fracht ebenso wie Disponent und Empfänger, Kühlaggregate, Heckportaltüren oder innovative Transportsicherungssysteme wie die unsichtbare „digitale Plombe“ oder den iGurt von BPW: Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie der Transport selbst. Dies bestätigten auch die befragten Referenzkunden aus der Transportpraxis.
Das Erfolgsgeheimnis liegt im Prinzip der Systemoffenheit, erläutert Jens Zeller, Geschäftsführer von idem telematics, bei der Preisverleihung in Berlin: „Transportunternehmer betreiben hauptsächlich Mischflotten mit den unterschiedlichsten Fahrzeugtypen und -marken. Bei Trailern und Wechselbrücken sind die Kombinationsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Das ist eine extrem komplexe, heterogene Welt, die unser Denken und unsere Technologie geprägt hat. Transportunternehmer wollen ihre Unabhängigkeit wahren und sich nicht von einzelnen Herstellern dominieren lassen. Weil wir sie verstehen und darin unterstützen, sind wir erfolgreich.“
Jens Zeller setzt auf eine umfassende persönliche Beratung der Transportunternehmen, damit die Telematik auf Anhieb sitzt, zugleich aber flexibel und entwicklungsfähig bleibt: „Transport bedeutet Bewegung, Veränderung. Wir ermöglichen Transportunternehmern einen sicheren Einstieg in die Trailer-Telematik und auf dieser Basis eine individuelle Weiterentwicklung. Dabei binden wir auch Drittsysteme ein. Es gibt praktisch keine eine Hard- oder Softwareschnittstelle, die wir nicht integrieren könnten.“
Auch bei der Hardware setzt idem telematics auf Integration und Systemoffenheit: Die nächste Hardware-Generation TC Trailer Gateway PRO integriert erstmals zentrale Funktionen und kommuniziert gleichzeitig über fünf verschiedene drahtlose Standards. Zum ersten Mal können Signale von Tür, Kühlaggregat und Reifen drahtlos und ohne zwischengeschaltete Geräte („Hubs“) verarbeitet und gesteuert werden – und das in beide Richtungen. Der Entfall der Verkabelung vereinfacht die Montage radikal. Auch Inbetriebnahme, Konfiguration, Werkstatt-Service und Fahrerkommunikation gehen künftig drahtlos vonstatten.
Jens Zeller: „In der Truck-Trailer-Telematik liegt ein gigantisches Potenzial, um die Sicherheit und Effizienz im Transport zu steigern. Davon profitieren nicht nur Transportunternehmer, Fahrer und ihre Kunden, sondern auch Umwelt und Klima – eine Win-Win-Situation für alle. Deshalb ist unser Ziel, den vernetzten Trailer zum Standard zu machen. Eine Telematik-Vernetzung soll in Zukunft beim Trailer so selbstverständlich werden wie Bremse und Rücklicht.“
*********************
LIVING TELEMATICS
Lesen Sie im aktuellen Geschäftsbericht der BPW Gruppe, warum es bei Telematik doch auf die Größe ankommt – und wie sich idem telematics mit wichtigen Playern der Transportbranche, Fahrzeug- und Zulieferindustrie vernetzt.
*********************
Über die idem telematics GmbH – Connecting all road transport
Als führender Telematikpartner Europas unterstützt idem telematics Speditionen, Flottenbetreiber und Verlader darin, ihr Kerngeschäft auf Grundlage von Daten kontinuierlich zu verbessern und so ihre Profitabilität, Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern: unkompliziert, unabhängig, flotten- und herstellerübergreifend sowie für jede Unternehmensgröße und jedes Geschäftsmodell anpassbar. Die Leistung: Individuelle Prozessberatung vor Ort – kombiniert mit der europaweit marktführenden All-in-One-Telematikplattform cargofleet für Truck, Trailer, Fracht und Logistik. Mit der Zusammenführung der Datenwelten von Fahrzeugen, Fahrern und Fracht bietet idem telematics ein Komplettsystem zur Erhöhung der Transparenz und Wirtschaftlichkeit im gesamten Logistikprozess. Plus: Einzigartige Kundennähe und Flexibilität bei individuellen Telematik-Anforderungen, basierend auf 20 Jahren Telematik-, Transport- und Logistik-Know-how. idem telematics ist ein Tochterunternehmen der BPW Gruppe und beschäftigt rund 75 Mitarbeiter an den Standorten München und Ulm. www.idemtelematics.com
Links
Themen
Kategorien
Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de
Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 7.200 Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielte 2017 einen konsolidierten Umsatz von 1,48 Milliarden Euro. www.bpw.de