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BPW IT- und Digitalisierungschef Roman Rapoport auf dem Wiehler Forum
BPW IT- und Digitalisierungschef Roman Rapoport auf dem Wiehler Forum

Pressemitteilung -

BPW steigt verstärkt in die digitale Plattformökonomie ein

  • BPW strebt Vernetzung mit digitalen Playern der Transport- und Logistikbranche an
  • Entwicklung neuer Geschäftsmodelle gemeinsam mit Partnern geplant
  • Online Telematik-Marketplace „telematics24.de“ als agiler Prototyp vorgestellt

Wiehl, 29.11.2019 --- Mit dem europäischen Marktführer für Trailer-Telematik idem telematics und dem Webshop-Spezialisten und Ersatzteildaten-Aggregator PE Data hat die BPW Gruppe bereits erfolgreich digitale Plattformen und Geschäftsmodelle etabliert. In Zukunft will das Unternehmen noch agiler bei der Entwicklung und Umsetzung neuer digitaler Ideen vorgehen, wie BPW IT- und Digitalisierungschef Roman Rapoport auf dem Wiehler Forum am Projektbeispiel telematics24.de demonstrierte.

Die Digitalisierung verändert die DNA von Unternehmen: Ein Beispiel für diese Entwicklung ist die BPW Gruppe, die sich in nur wenigen Jahren vom Traditionsunternehmen der Nutzfahrzeugindustrie zu einem Innovationsführer der Industrie 4.0 wandelte. Jüngstes Beispiel sind Trailerfahrwerke, die als „digitale Zwillinge“ am Rechner entstehen und von der Produktion und Montage bis hin zu Wartung und Ersatzteilservice praktisch lebenslang mit digital vernetzten Dienstleistungen begleitet werden. Das Stichwort „born digital“ gilt auch für Big Data- und Webshop-Konzepte, wie sie das zur BPW Gruppe gehörende Unternehmen PE Data verwirklicht: Nutzfahrzeug-Werkstätten können Ersatzteile unkompliziert per Smartphone-Scan identifizieren und mit einem Klick bestellen. Noch weiter geht die BPW Aftermarket Group, die Werkstätten ein komplett digitalisiertes Ersatzteillager in Form eines Überseecontainers auf den Hof stellt: Die Mitarbeiter brauchen benötigte Teile nur zu entnehmen – sie werden vollautomatisch erfasst, abgerechnet und nachgeordert. Ein Kernbestandteil der Digitalstrategie von BPW ist Systemoffenheit: Das Zusammenspiel mit Plattformen, Soft- und Hardware verschiedenster Anbieter hat auch die Telematik-Tochter idem telematics zum europäischen Marktführer für die Vernetzung von Fahrzeugen, Fracht und Fahrer gemacht.

Erfolgreich können Unternehmen nur bleiben, wenn sie ihre Geschäftsmodelle nicht nur digitalisieren und vernetzen, sondern permanent agil weiterentwickeln, mahnte Roman Rapoport auf dem Wiehler Forum an. Mut und Wille zum Change seien die entscheidenden Erfolgsfaktoren der Digitalisierung, so Rapoport. Dieser fortlaufende „Change“ bedinge immer auch einen Kulturwandel im Unternehmen: Ein agiles Mindset, mehr Eigenverantwortung und Gestaltungsfreiheit für Mitarbeiter und eine vertrauensvolle Form der Zusammenarbeit mit Partnern gehören zu den wichtigsten Zutaten.

Die BPW Gruppe strebe für die Zukunft eine weitere Öffnung zu digitalen Playern und Plattformbetreibern an. So hat idem telematics in den letzten Jahren unter anderem erfolgreich Kooperationen mit Daimler Fleetboard und RIO sowie Schmitz Cargobull verwirklicht. Allerdings komme es auch aufs Tempo an, so Rapoport: Neue Plattform-Ideen müssen nicht in Perfektion vom Stapel laufen, sondern können rasch als Prototyp umgesetzt und dann agil unter der Berücksichtigung von neuen Erkenntnissen weiterentwickelt werden. Als Projektbeispiel nannte er den neuen Online-Marktplatz telematics24.de. Die Plattform ist bereits online und soll sich 2020 zu einem markenübergreifenden Marktplatz für Telematik-Produkte und -Dienstleistungen weiterentwickeln. Das Ziel sei es, Spediteuren und Fahrzeugherstellern die Produktvielfalt transparent und einfach darzustellen. Auch das verstehe BPW unter Systemoffenheit, so Rapoport.

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Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 7.200 Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielte 2017 einen konsolidierten Umsatz von 1,48 Milliarden Euro. www.bpw.de

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Nadine Simon

Nadine Simon

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Robin Becker

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​Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter rund 100 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

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