Pressemitteilung -
„Wir sehen alles auf einen Blick.“
- Spedition Bode setzt für seine Transporte im Intermodalverkehr auf Telematik von idem telematics
- Das Transportunternehmen nutzt die cargofleet 3 Plattform und hat auch Drittanbieter integriert
- Telematiklösung für den innovativen Transportalltag unverzichtbar
Die Spedition Bode hat die Telematik in ihrem Fuhrpark auf idem telematics umgestellt und meistert damit unter anderem die besonderen Herausforderungen des Intermodalverkehrs nach Skandinavien.
München/Ulm, 29. September 2025 -- „Die Telematiklösungen von idem sind für uns unverzichtbar geworden“, sagt Dennis Willers, Fuhrparkleiter der Spedition Bode. „Ob per Smartphone oder am Desktoprechner: Ich kann jederzeit sehen, wo welches Fahrzeug weltweit ist und entsprechend reagieren, Fragen beantworten oder Probleme lösen.“ Das norddeutsche Transportunternehmen bewegt mit 1.000 Ladeeinheiten täglich Waren zwischen Deutschland, Südeuropa und Skandinavien – zu 95 Prozent im Intermodalverkehr. Es sind vor allem temperaturgeführte Transporte, unter anderem für einen großen Lebensmitteldiscounter: von Obst und Gemüse über Getränke, Papier und Stahl bis zu Tiefkühlware. Die Telematik bietet laut Willers einen umfassenden Überblick über Standort, Betriebsstunden und weitere Fahrzeugdaten auf einer zentralen Plattform: „Das wurde erst mit idem telematics möglich. Wir konnten die Systeme aller Hersteller, die in unserem Fuhrpark verbaut sind, integrieren.“
„Rundum-sorglos-Paket“
Bode lernte die Marke in Trailern von Kögel kennen. „Die Technologie hat uns direkt überzeugt“, berichtet Willers. Nach einem gründlichen Test im Jahr 2024 entschied sich das Unternehmen für den Umstieg und integrierte alles in cargofleet 3, das zentrale Telematik-Portal von idem telematics. Auch bereits vorhandene Thermo-King-Kühlaggregate sowie Systeme von Optifleet, Krone und Volvo wurden über API-Schnittstellen erfolgreich eingebunden. „Wir haben ein Rundum-sorglos-Paket bekommen, das man nicht überall findet. So ist es beispielsweise nicht selbstverständlich, dass auch Zugmaschinen integriert werden können. Hier arbeiten wir mit idem sehr gut zusammen.“
Intermodale Transporte stellen höchste Anforderungen an die Technik: „Wenn einer unserer Auflieger beispielsweise von Italien nach Schweden oder Norwegen fährt, wird er nur bis zum Start in Verona mit Strom versorgt und fährt dann komplett ohne Zugmaschine bis in den Norden“, erklärt Willers. Dabei könne durchaus eine Woche vergehen, in der die Telematikbox ohne externe Energieversorgung bei Temperaturen von 20 Grad plus bis 30 Grad minus weiterarbeiten muss – etwa bei wetterbedingten Unterbrechungen wie Überschwemmungen oder Sturmschäden. „Die Lösungen von idem halten solchen Zeiten problemlos stand und haben sich als absolut verlässlich erwiesen“, so Willers. „In die Plattform kann alles eingespielt werden, und bei Bedarf lassen sich die Daten auch an Drittsysteme wie Transporeon, Project44 oder FourKites weiterleiten.“
Tachodaten automatisch auslesen
Bei Bode ist TC Trailer Gateway BASIC im Einsatz: Neben der Ortung der Fahrzeuge und dem Auslesen von EBS-Daten bietet es in Verbindung mit dem Telematik-Dienst Analyze die Intermodalkonfiguration – Standzeiten werden erfasst und ausgewertet. „Wenn es auf der Strecke irgendwo ein Problem gibt und ein Transport stehenbleibt, können wir nachvollziehen, wo und wann genau das passiert ist.“ In den Zugmaschinen kommt „TC Truck 4G“ zum Einsatz: Die Hardware für Lkw mit Mobilfunkstandard 4G erfasst nach Einrichtung des Tachografen die Daten von Fahrzeug- und Fahrerkarten automatisch.
„Wir müssen also nicht mehr mit einem Speicherstick zu den Fahrzeugen laufen und alles einzeln auslesen“, so Willers. „Es läuft reibungslos, die Daten werden durchgehend erfasst – sobald der Fahrer die Zündung einschaltet, werden sie übertragen. Das spart enorm Zeit.“ Das System erkennt außerdem Verstöße gegen Fahrzeiten, kann sie auswerten und archivieren, und liefert eine Fahrstilanalyse für treibstoffsparendes Fahren. Neben weiteren Funktionen wie Satellitenortung, Track & Trace, Geofencing oder Türüberwachung ist auch das Auslesen und Verarbeiten von Fahrzeugdaten aus Truck und Trailer möglich.
Integrierter Wartungskalender
Ein weiterer Baustein ist der integrierte Wartungskalender. Basierend auf den aktuellen Betriebsstunden berechnet das System automatisch die nächsten Servicetermine. „Wir sehen sofort, welches Fahrzeug wann in die Werkstatt muss“, beschreibt der Fuhrparkleiter den Effizienzgewinn. Die Live-Übersicht über alle Fahrzeuge macht die Tourenplanung deutlich effizienter: „Unsere Disponenten können sich Strecken live mitverfolgen lassen, sehen genau, wo es hakt und wann der Fahrer voraussichtlich ankommt.“ Das Ergebnis: präzisere Planungen und mehr Touren pro Fahrzeug. Die Kunden wissen dank Echtzeittracking, wann ihre Ware ankommt, und können die Rampen entsprechend vorbereiten. „Kunden schätzen gerade bei Sicherheitstransporten, dass der Standort lückenlos nachvollziehbar ist.“ Auch die Fahrer können selbst auf ihre Daten zugreifen – für Willers ein Plus: „Wenn sie anrufen und Fragen zu den Lenkzeiten haben, können wir direkt prüfen, wo Optimierungspotenzial liegt.“
Die Geschichte der Spedition Bode reicht zurück bis 1949, als sie als „Hans-Hermann Bode Bahnamtliche Spedition“ gegründet wurde. Im Auftrag der Deutschen Bundesbahn nahm sie 1954 den Fernverkehr auf und ist seitdem kontinuierlich gewachsen – zuletzt 2023 mit der Inbetriebnahme des neuen Hauptsitzes in Reinfeld, inklusive Büro- und Sozialflächen sowie einer fünfspurigen Werkstatt. Die Telematiklösungen von idem telematics sind für Bode ein Baustein der umfassenden Modernisierungsoffensive. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, zukunftsfähig zu bleiben, und stellen uns deshalb derzeit noch digitaler und moderner auf“, so Willers. „idem telematics ist dabei ein wichtiger Partner, der mit seinen bewährten Lösungen einen sicheren und innovativen Transportalltag unterstützt.“
Links
Themen
Kategorien
Über die idem telematics GmbH – Connecting all road transport
Als führender Telematikpartner Europas unterstützt idem telematics Speditionen, Flottenbetreiber und Verlader darin, ihr Kerngeschäft auf Grundlage von Daten kontinuierlich zu verbessern und so ihre Profitabilität, Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern: unkompliziert, unabhängig, flotten- und herstellerübergreifend sowie für jede Unternehmensgröße und jedes Geschäftsmodell anpassbar. Die Leistung: Individuelle Prozessberatung vor Ort – kombiniert mit der europaweit marktführenden All-in-One-Telematikplattform cargofleet für Truck, Trailer, Fracht und Logistik. Mit der Zusammenführung der Datenwelten von Fahrzeugen, Fahrern und Fracht bietet idem telematics ein Komplettsystem zur Erhöhung der Transparenz und Wirtschaftlichkeit im gesamten Logistikprozess. Plus: Einzigartige Kundennähe und Flexibilität bei individuellen Telematik-Anforderungen, basierend auf mehr als 25 Jahren Telematik-, Transport- und Logistik-Know-how. idem telematics ist ein Tochterunternehmen der BPW Gruppe und beschäftigt rund 75 Mitarbeiter an den Standorten München und Ulm. www.idemtelematics.com
Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 6.500 Mitarbeitende in 28 Ländern und erzielte 2024 einen konsolidierten Umsatz von 1,562 Milliarden Euro. www.bpw.de