Pressemitteilung -
NUFAM: BPW zeigt Lösungen für den vernetzten Transport
- Trendsetter für die Vernetzung von Fracht, Fahrer und Fahrzeugen
- BPW iGurt – intelligente Ladungssicherung vermeidet Unfälle und Transportschäden
- AirSave-Reifendrucksystem rechnet sich schon im ersten Jahr
- idem telematics zeigt neue Generation des Bordrechners „TC Trailer Gateway“
Wiehl, 18.07.2019 --- Die Nutzfahrzeugmesse NUFAM lockt vom 26. bis 29. September 2019 die Profis aus Transport und Logistik nach Karlsruhe. Eines der heißesten Trendthemen ist die Vernetzung von Fracht, Fahrer und Fahrzeugen. Die BPW Gruppe zeigt als führender System- und Mobilitätspartner der Nutzfahrzeugindustrie innovative Lösungen, die den Transport effizienter, sicherer und umweltverträglicher machen.
Die BPW Gruppe gehört zu den Pionieren des vernetzten Transports und baut seinen Vorsprung konsequent aus: So hat das Marktforschungsinstitut Berg Insight die BPW Tochtergesellschaft idem telematics mit 65.000 aktiven Einheiten im Markt als unangefochtenen europäischen Marktführer im Trailer-Telematik bestätigt. Auch bei Trailer-Vermietern und OEM-Herstellern ist idem telematics der bevorzugte Partner. Wie die BPW Gruppe ihren Abstand zum Wettbewerb weiter vergrößert, ist auf dem BPW Messestand C 207 in Halle 2 zu besichtigen:
So zeigt BPW in Karlsruhe den mehrfach preisgekrönten „iGurt“, ein smartes Ladungssicherungssystem, das die Vorspannkraft des Spanngurtes beim Verzurren der Fracht anzeigt und während der Fahrt laufend überwacht. Der handliche Sensor löst ein gewaltiges Problem: mangelhafte Ladungssicherung gilt als Hauptursache für Transportschäden in Höhe von 1,2 Milliarden Euro – sowie für 25 bis 30 Prozent der Verkehrsunfälle im Schwerlastverkehr.
Ein Gewinn für Sicherheit, Umwelt und Kosteneffizienz ist auch das neue „AirSave“-System. Es regelt den Reifendruck vollautomatisch und verhindert so gefährliche Reifenplatzer und vorzeitigen Verschleiß. AirSave rechnet sich schon im ersten Jahr: Bei einem Dreiachser mit einer Laufleistung von 120.000 Kilometern im Jahr sowie einer durchschnittlichen Druckabweichung von 10 Prozent sparen Transportunternehmen mehr als 700 Euro pro Jahr durch die Kraftstoffersparnis (rund 250 Liter) und die längere Nutzungsdauer der Reifen. Die Ersparnis von Zeit, Nerven, Fahrzeug- und Lieferausfällen ist dabei noch nicht eingerechnet. Dadurch entlastet ein Dreiachser mit AirSave-System die Umwelt von 655 Kilo CO2 pro Jahr – und den Autobahnrand von Überresten geplatzter Reifen.
Eine unkomplizierte Vernetzung von Fahrzeug und Fracht ermöglicht TC Track & Trace, dessen Herzstück eine handliche und robuste Mini-Telematikbox ist. Mit dem System können Speditionen ihre Fahrzeuge einfach orten und die voraussichtliche Ankunftszeit erkennen. Das Gerät benötigt weder Stromanschluss, SIM-Karte noch Antenne, sondern wird einfach am Fahrzeug befestigt oder nur hineingelegt – fertig. Auf diese Weise können auch teure Ladungsträger, Baufahrzeuge oder andere kostspielige Assets unkompliziert geortet und verfolgt werden: Dank einer innovativen Funktechnik ist das System verblüffend preisgünstig, die Batterie des Sensors hält mehrere Jahre.
Als zentrale Schnittstelle des vernetzten Transports fungiert das Telematik-Portal „cargofleet 3“, das idem telematics in Karlsruhe demonstriert. Als systemoffene Integrations-Plattform sammelt cargofleet 3 sämtliche Daten von Fahrer, Fracht und Fahrzeug und stellt sie nutzergerecht optimal aufbereitet für verschiedenste Endgeräte dar: Etwa für den Fahrer, den Disponenten oder den Transportunternehmer. Dabei kann das System auch Daten von Drittanbietern einbinden und mit Telematik-Plattformen von Truckherstellern kommunizieren.
Diese Systemoffenheit gilt auch für den Bordrechner „TC Trailer Gateway PRO“, den idem telematics in seiner neuesten Generation auf der NUFAM vorstellt: Das Gerät unterstützt sämtliche Funkstandards, sodass Sensoren und Endgeräte in Truck und Trailer erstmal auch drahtlos angebunden werden können. Weniger Kabelsalat bedeutet eine erheblich vereinfachte Installation – auch bei der Nachrüstung: So sollen Fuhrparkbetreiber ihren Weg in den vernetzten Transport flexibel und individuell gestalten können.
Online-Pressekonferenz zur NUFAM mit Alexander Lutze, BPW InnovationLab:
Links
Themen
Kategorien
Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de
Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 7.200 Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielte 2017 einen konsolidierten Umsatz von 1,48 Milliarden Euro. www.bpw.de