Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur besucht BPW

• BPW zeigt Lösungen für emissionsfreien Transport der Zukunft auf
• Neubaur lobt Innovationsgeist des Familienunternehmens
• Gelebte Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung seit mehr als 125 Jahren

Das Familienunternehmen BPW Bergische Achsen KG gehört zu den Vordenkern und Innovationsführern der Nutzfahrzeugindustrie. Als eines der ersten Unternehmen hat BPW erkannt, dass alles, was den Transport wirtschaftlicher macht auch der Umwelt und dem Klima zugutekommt. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überzeugt sich in einem Austausch am Stammsitz in Wiehl von den Möglichkeiten eines CO2-neutralen Trailerfahrwerks und verschiedenen Lösungsansätzen für den wirtschaftlichen Transport der Zukunft.

Wiehl, 19.03.2024 --- Vor mehr als 125 Jahren als Achsenschmiede gegründet, hat sich die inhabergeführte BPW Gruppe zu einem Innovationsführer im Bereich Transport und Logistik entwickelt. Als typischer „Hidden Champion“ (7.000 Mitarbeiter weltweit, rund 1.500 davon am Standort Wiehl und über 1,7 Milliarden Euro Umsatz in 2022) erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt BPW praktisch alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Auch wenn sich Trailerfahrwerke nur mittels energieintensiver Produktionsprozesse herstellen lassen, ist es für BPW seit jeher selbstverständlich, Verantwortung für den Schutz der Natur zu übernehmen und bei allen unternehmerischen Aktivitäten Optimierungen umzusetzen, die dem Klima zugutekommen. BPW setzt sich dabei klare Ziele, um die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern und Umweltbelastungen zu minimieren.

Markus Schell, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter von BPW begrüßte die Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur am Werkstor und präsentierte auf einem Rundgang die Innovationen des Unternehmens, das zu den größten Arbeitgebern des Oberbergischen Kreises gehört. Anhand eines prototypischen Trailer-Fahrwerks zeigt BPW der Ministerin auf, wie weit sich heute Forderungen nach klimaschonender bis CO2-freier Produktion in der gesamten Lieferkette umsetzen lassen – und welche Folgen dies für Fahrzeughersteller, Fahrzeugbetreiber, Verlader und Konsumenten haben könnte. Durch ein CO2-neutrales Trailer-Fahrwerk, ließe sich ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Transportsektor leisten.

Darüber hinaus stellte BPW eine Reihe von Lösungsansätzen für den zukünftigen Wirtschaftsverkehr vor, die auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit basieren. Dabei geht es um die Entwicklung von Technologien und Prozessen, die dazu beitragen, die Umweltauswirkungen des Transports zu minimieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu stärken.

"Wir sind dankbar, dass wir die Gelegenheit hatten, unsere Vision von einem nachhaltigeren und effizienteren Transportwesen mit Ministerin Neubaur zu teilen", freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Markus Schell. "Wir sind überzeugt, dass unsere innovativen Technologien und Lösungsansätze einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Transports der Zukunft leisten können."

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur betonte die Bedeutung von Innovationen und Technologien für die klimaneutrale Transformation des Standortes Nordrhein-Westfalen: "BPW zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen mit Innovationen die Transformation gestalten. Mit seinem Engagement und Innovationsgeist steht das Familienunternehmen exemplarisch für die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes. Ich freue mich, dass solche fortschrittlichen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig sind und sich nachdrücklich zur Region bekennen", sagte Neubaur.

Die Geschäftsleitung der BPW bedankte sich bei der Landesministerin für ihren Besuch und betonte die Bedeutung des Austauschs mit politischen Entscheidungsträgern. " Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern", so Schell.