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BPW Werksarzt Dr. med. Dr. Gunnar Heymer (l.) behandelt jetzt auch Lkw-Fahrer, die unterwegs erkranken. Gemeinsam mit dem DocStop-Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter (m.) und Ralf Merkelbach von BPW wurde der neue DocStop Standort eröffnet.
BPW Werksarzt Dr. med. Dr. Gunnar Heymer (l.) behandelt jetzt auch Lkw-Fahrer, die unterwegs erkranken. Gemeinsam mit dem DocStop-Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter (m.) und Ralf Merkelbach von BPW wurde der neue DocStop Standort eröffnet.

Pressemitteilung -

BPW Werksarzt behandelt jetzt auch erkrankte Lkw-Fahrer

Wiehl, 3.3.2020 --- Dr. med. Dr. Gunnar Heymer, Werksarzt der BPW Bergische Achsen KG am Unternehmenshauptsitz in Wiehl, behandelt jetzt auch Lkw-Fahrer, die unterwegs erkranken. BPW ist Mitglied der Initiative DocStop, die Lkw-Fahrern unterwegs eine ärztliche Behandlung über die europaweit einheitliche Hotline 00800 03627867 vermittelt. DocStop Vorsitzender Joachim Fehrenkötter und BPW Geschäftsführer Michael Pfeiffer rufen auch andere Unternehmen dazu auf, mehr für das Wohlbefinden von Lkw-Fahrern zu tun.

Lkw sind immer noch die am häufigsten genutzten Verkehrsmittel für den Güterverkehr in Deutschland. Laut Statista betrug der Anteil von Lkw an der insgesamt erbrachten Transportleistung über den Landweg im Jahr 2018 rund 72 Prozent. Durch fehlende Lkw-Fahrer drohen zukünftig jedoch Versorgungengpässe. Für Michael Pfeiffer, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der BPW KG, ein Alarmsignal: „Es sind vor allem die Lkw-Fahrer, die unsere Wirtschaft buchstäblich in Bewegung halten. Das verdient nicht nur unseren Respekt, sondern auch konkrete Unterstützung der Wirtschaft."

Deshalb ermöglicht BPW Lkw-Fahrern jetzt, sich bei unterwegs auftretenden medizinischen Beschwerden vom Werksarzt am Stammwerk Wiehl behandeln zu lassen. Die Terminvergabe erfolgt über die europaweit einheitliche Hotline der Initiative DocStop: 00800 03627867, die für den Fahrer den nächstgelegenen DocStop Anlaufpunkt ermittelt. Darüber hinaus lassen sich die DocStop-Standorte auch über zahlreiche Fahrer-Apps per Smartphone abrufen – inklusive Infos über Parkmöglichkeiten.

„Die DocStop-Hotline ersetzt natürlich nicht den Notruf 112“, sagt Dr. med. Dr. Gunnar Heymer, „wir wissen aber, dass viele Fahrer mit gesundheitlichen Beschwerden einen Arztbesuch auf die lange Bank schieben, weil sie nicht wissen, wo auf ihrer Route eine Praxis liegt – und vor welcher Praxis lässt sich schon ein 40-Tonner abstellen?“

DocStop Vorsitzender Joachim Fehrenkötter begrüßt das Engagement des Unternehmens: „Um unser Netzwerk für die medizinische Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrer weiter auszubauen, suchen wir stets Arztpraxen, die bereit sind, Lkw-Fahrer im Krankheitsfall zeitnah zu behandeln. Dass Unternehmen wie BPW ihre Werksarzt-Praxen auch für Lkw-Fahrer öffnen, sollte Schule machen.“

Michael Pfeiffer: „BPW ermöglicht mit innovativen Technologien und Mobilitätsdiensten ein Höchstmaß an Transporteffizienz. So sichern wir Transportunternehmen wirtschaftlichen Erfolg und erschließen neue Potenziale für mehr Klimaschutz und Verkehrssicherheit. Bei aller Begeisterung für Technologie darf die Branche jedoch die Menschlichkeit nicht aus den Augen verlieren. Deshalb rufen wir alle Unternehmen auf, mehr für das Wohlbefinden der Fahrer zu tun. Gemeinsam können wir für mehr Sicherheit sorgen und auch dem Fahrerberuf mehr Respekt zollen. Diese Verantwortung kann man nicht einfach an die Politik durchreichen.“

Ergänzend zur Zusammenarbeit mit DocStop ist BPW auch im Verein „PROFI e. V. – Pro Fahrer-Image“ aktiv, der dafür sorgen will, dass Industrie, Handel, Transportwirtschaft und Bevölkerung den Berufskraftfahrer wieder als das wertschätzen, was er ist: einer der wichtigsten Akteure der Logistikkette.

In seinem Online-Branchenmagazin www.motionist.com berichtet BPW über die Initiative DocStop und den Verein PROFI.

Details über das gesamte Engagement des Unternehmens für Klima, Umwelt und Gesellschaft veröffentlicht BPW in seinem jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht.

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Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 7.350 Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielte 2018 einen konsolidierten Umsatz von 1,52 Milliarden Euro. www.bpw.de

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​Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter rund 100 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

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