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Die BPW Auszubildenden folgten einer lebhaften Diskussion zwischen Vertretern aus Lehre, Wirtschaft und der IHK über das Duale Ausbildungssystem in Deutschland.
Die BPW Auszubildenden folgten einer lebhaften Diskussion zwischen Vertretern aus Lehre, Wirtschaft und der IHK über das Duale Ausbildungssystem in Deutschland.

Pressemitteilung -

BPW Azubis bereiteten politischen Diskussionsabend vor: Schulsystem hat einige Hausaufgaben zu lösen

  • Digitalisierung erfordert eine Vision für das Deutschland von morgen
  • BPW Azubis diskutieren mit Vertretern aus Lehre, Wirtschaft und der IHK die Qualität des dualen Ausbildungssystems
  • Abendveranstaltung beendet Azubi-Seminarreihe "Politische Bildung"

Wiehl, 04.10.2017 --- Ist das Duale Ausbildungssystem in Deutschland ein Aushängeschild oder ein Auslaufmodell? Dieser Frage stellten sich am Abend des 14. Septembers im Engelskirchener Hammerwerk Fachleute aus Schule und Wirtschaft. Die Auszubildenden der BPW Bergische Achsen KG aus Wiehl hatten den Abend durch gefilmte Kurzinterviews mit Azubis und Präsentationen intensiv vorbereitet und stellten am Ende der Podiumsdiskussion Fragen. Mit dieser Veranstaltung endet die Seminarreihe "Politische Bildung", die 2016 als Pilotprojekt der BPW für ihre Auszubildenden ins Leben gerufen wurde.

Dass politisches Lernen auch unterhaltsam sein kann, bewies das Ausbildungszentrum der BPW Bergische Achsen KG durch das Talkshowformat "Fair aber Hart" mit anschließendem Improvisationstheater. Rund 100 Gäste folgten einer lebhaften Diskussion zu der Qualität des Dualen Ausbildungssystems, die von Annekatrin Michler alias Anne Darf (in Anlehnung an ARD-Moderatorin Anne Will) unterhaltsam moderiert wurde. Neben dem Initiator der Seminarreihe und Vorsitzendem der BPW Geschäftsführung Michael Pfeiffer diskutierten Christopher Meier (Abteilungsleiter Aus-/Weiterbildung der IHK Köln), Michael Sallmann (Leiter der Geschäftsstelle Oberberg der IHK Köln), Uwe Ufer (Vorstand der Diakonie Michaelshofen und ehemaliger Bürgermeister der Stadt Hückeswagen) und Klaus Bleiweiß (stellv. Schulleiter des Berufskollegs Oberberg – Dieringhausen) als weitere Podiumsgäste.

Die im Vorfeld von den Auszubildenden vorbereiteten kritischen Statements, aber auch die Erfahrungen der beiden Wirtschaftsvertreter Michael Pfeiffer und Uwe Ufer vermittelten den Besuchern, dass nicht nur der teilweise bedenkliche bauliche Zustand oder Unterrichtsausfall eine Herausforderung für die Politik darstellen, sondern dass das Schulsystem an sich einer Reform bedarf, um heutigen und künftigen Herausforderung gerecht werden zu können. Einigkeit herrschte darüber, dass insbesondere die rasant fortschreitende Digitalisierung ein Umdenken erfordere, in dem Freiräume für individuellere und modernere Unterrichtsführung möglich sind. Wie in der Politik, so müsse es auch in der schulischen Bildung und Lehre eine Vision für das Deutschland von morgen geben, in dem es eine Reihe klassischer Berufe nicht mehr gibt, dafür aber andere Berufsbilder entstehen, die man heute noch gar nicht kennt.

Rainer Butting, Leiter des Ausbildungszentrums, und Gabriele Ley, kaufmännische Ausbilderin, zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Abends, der auch durch einen vorübergehenden Stromausfall nichts an Dynamik verlor. "Unser Ziel für die Seminarreihe war es, bei den Auszubildenden ein Bewusstsein für politisches Wirken zu schaffen, politische Streitkultur erlebbar zu machen und einen Beitrag zur politischen Meinungsbildung zu leisten", fassten sie ihre Ambitionen zusammen. Dass dieses Ziel erreicht wurde, zeigte die anschließende Zuschauerbefragung, in der auch die Azubis selbst zu Wort kamen und bestätigten, dass sie zum Teil ihre "Mir-doch-egal-Haltung" zumindest ablegen und teilweise sogar Lust und Mut auf eigenes politisches Engagement und die politische Auseinandersetzung entwickeln konnten.

Seit Jahren setzt sich die BPW aktiv dafür ein, dass den Azubis neben Fachwissen auch Dinge vermittelt werden, die sie in ihrer persönlichen Weiterentwicklung fördern. Daher stehen Trainings zur Gesundheitsvorsorge ebenso im Ausbildungsplan wie Politische Bildung, Knigge-Kurse und ein Weihnachtsmarkt-Projekt. Bei Auslandsaufenthalten können die Auszubildenden ihre Sprachkenntnisse verbessern und ihre interkulturellen Kompetenzen fördern.

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Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen.www.bpw.de

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Die BPW Gruppe, mit Hauptsitz in Wiehl, ist der verlässliche Mobilitäts- und Systempartner für die Transportindustrie und bietet innovative Lösungen aus einer Hand. Das Portfolio reicht von der Achse über Federungssysteme und Bremsentechnologien (BPW) über Verschließsysteme und Aufbautentechnik (Hestal), Beleuchtungssysteme (Ermax) und Kunststofftechnologien (HBN-Teknik) bis hin zu benutzerfreundlichen Telematik-Anwendungen für Truck und Trailer (idem telematics). Die Technologien und Dienstleistungen der BPW Gruppe ermöglichen wirtschaftliche Produktionsabläufe bei den Herstellern und schaffen höchste Transparenz in den Verlade- und Transportprozessen für ein effizientes Flottenmanagement der Fahrzeugbetreiber. Weltweit verfügt die inhabergeführte Unternehmensgruppe BPW über 70 Gesellschaften und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter. www.wethinktransport.de

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