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Der Hamburger Mietprofi UES Chassis nutzt den BPW CargoTracer, um seine Fahrgestelle zu lokalisieren.
Der Hamburger Mietprofi UES Chassis nutzt den BPW CargoTracer, um seine Fahrgestelle zu lokalisieren.

Pressemitteilung -

UES Chassis GmbH: Mit IoT und dem CargoTracer zu mehr Service und Effizienz für Mieter von Container-Fahrgestellen

  • UES Chassis rüstet 200 Fahrzeuge mit IoT-Technologie des BPW Innovation Labs aus
  • Hamburger Mietprofi unterstützte aktiv die Produktentwicklung
  • UES-Geschäftsführer Matthias Emme: „Trend geht klar zur Vernetzung“

Siegburg/Hamburg, 25.04.2019 --- Ein Container-Chassis ist unbeladen bis zu 10 Meter lang und bis zu 5.500 Kilo schwer. Trotzdem verschwinden die Fahrgestelle immer wieder spurlos. Der Hamburger Chassis-Vermieter UES nutzt jetzt das „Internet of Transport“, um sie aufzuspüren – und um Mieter und Fahrer im Pannenfall noch gezielter zu unterstützen. Ein preisgünstiges Tracking-System des BPW Innovation Labs macht’s möglich.

Handy, Brille, Wohnungsschlüssel – immer werden Dinge des Alltags verlegt, verloren oder vergessen. Aber tonnenschwere Nutzfahrzeuge? Das gehört zum Alltag von Matthias Emme, Geschäftsführer von UES Chassis, einem der führenden Vermieter für Container-Fahrgestelle. Mit über 700 Fahrzeugen in sämtlichen Größen und Tonnagen deckt UES die ganze Bandbreite des Container-Transports ab, vom Schwerlast- bis zum Kühltransport. Ein Wachstumsmarkt, denn immer mehr Speditionen entscheiden sich für einen Mix aus eigenen, geleasten und gemieteten Chassis, um bei schwankender Auslastung flexibel agieren zu können – bei berechenbaren Betriebskosten.

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für UES Chassis ist jedoch der Service, erklärt Matthias Emme: Mit flächendeckendem Servicenetz, Ersatzfahrzeugen und individuellen Care-Paketen sorgt UES dafür, dass die Container im Fall der Fälle schneller wieder rollen können. Typisch sind Reifenpannen; sie kommen im Schnitt 1,3 Mal pro Woche vor. Als Zeitfresser erweist sich dabei vor allem die Lokalisierung des Fahrzeugs: der Fahrermangel zwingt Spediteure, mehr Mitarbeiter mit nur geringen oder fehlenden Deutschkenntnissen einzustellen – was sich im Pannenfall oft als Handicap erweist. UES Chassis ist jetzt in der Lage, das Fahrzeug sofort zu orten und das Pannenmobil ohne Umwege und Verständigungsprobleme zum Einsatzort zu lotsen. Möglich machen es das „Internet of Transport“ und der „CargoTracer“ des BPW Innovation Labs: Ein unauffälliger Tracker in der Größe eines Smartphones ist am Fahrgestell montiert und funkt seine Standortdaten in ein neuartiges, weltweites Ultraschmalband-Netz des IoT Anbieters Sigfox. Weil er nur sehr wenig Strom verbraucht, wird er einfach ohne jede Verkabelung ans Fahrgestell geschraubt – fertig. Die Batterie hält bis zu fünf Jahre.

So kann das UES-Serviceteam auf Kundenwunsch den Standort des Fahrzeugs bestimmen – was auch beim „Verschwinden“ der Fahrgestelle hilfreich ist. Denn oft werden die Fahrzeuge unter Zeitdruck und Hektik jenseits der vereinbarten Parkplätze auf Betriebshöfen oder Güterverkehrszentren abgestellt. Dort werden sie dann regelrecht „verlegt“: Der Fahrer, der bereits auf einer neuen Route unterwegs ist, kann nicht mehr an den exakten Abstellplatz erinnern. Schlimmstenfalls werden sie dort von einem anderen Fahrer verwechselt und ans falsche Zugfahrzeug gehängt oder auch gestohlen – für UES Chassis ein logistischer Verlust. 

Mieter sind als Halter verpflichtet, den Verlust des Fahrzeugs bei der Polizei anzuzeigen und zur Fahndung auszuschreiben. Jetzt genügt ein Anruf beim Service-Team von UES, das das Chassis mit einem Mausklick sofort lokalisieren kann.

Der CargoTracer ist so preisgünstig, dass damit nicht nur so genanntes „Asset Tracking“, also die Verfolgung hochwertiger Wirtschaftsgüter, möglich ist: Auch Warenträger und die Fracht selbst können damit geortet und die Informationen auf Wunsch direkt in ERP- und Warenwirtschaftssysteme wie SAP integriert werden. Das derzeit weltweit im Ausbau befindliche Sigfox IoT-Netz macht auch für UES Sinn, denn die meisten Mieter sind mit ihren Fahrzeugen europaweit unterwegs – in der Regel zwischen den großen nordeuropäischen Häfen.

Für Matthias Emme, der als Pilotkunde an der Entwicklung des CargoTracers mitgewirkt hat, geht der Trend klar zur Vernetzung: „Je smarter die Fahrzeuge werden, desto effizienter können wir den Fahrer und Disponenten entlasten. Wir gehen deshalb davon aus, dass immer mehr Sensoren in Trailer und Chassis Einzug erhalten, durch die auch eine vorausschauende Wartung möglich wird.“ Deshalb wird Matthias Emme das BPW InnovationLab auch weiterhin mit Ideen aus der Praxis bei der Entwicklung neuer Lösungen unterstützen.

Ein Beispiel für vorausschauende Wartung ist der neue „BrakePad Monitor“ von BPW, ein nachrüstbarer Sensor, der den Verschleiß der Bremsbeläge erstmals graduell in 10-Prozent-Schritten anzeigt. So lässt sich der Servicetermin punktgenau im Voraus einplanen – für Matthias Emme ein weiterer, interessanter Schritt auf dem Weg zum smarten Trailer.

Das BPW InnovationLab bietet den CargoTracer über ein spezielles Online-Portal an: Unter www.cargotracer.de können die Geräte bestellt werden. Die BPW Tochtergesellschaft idem telematics bietet das Gerät für Speditionen unter dem Namen „TC Track & Trace“ an – als preisgünstigen Einstieg in die Telematik-Welt, aber voll eingebunden in das idem telematics Telematikportal. Live zu erleben auf der transport logistic vom 4. bis 7. Juni 2019 in München am Stand 310 der BPW Gruppe in Halle A6. 

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Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 7.200 Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielte 2017 einen konsolidierten Umsatz von 1,48 Milliarden Euro. www.bpw.de

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Nadine Simon

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Pressekontakt Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Themenschwerpunkte: Sonder- und Agrar-Achsen; Telematik; Arbeitgeber/Ausbildung +49 (0) 2262 78-1909 Nadine Simon auf LinkedIn
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​Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter rund 100 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

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