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AirSave montiert an einer BPW Lenkachse.
AirSave montiert an einer BPW Lenkachse.

Pressemitteilung -

EU-Kommission macht Reifendruck-Überwachung im Trailer ab Mitte 2022 zur Vorschrift

  • BPW Reifendruckregelsystem AirSave übertrifft heute schon kommende EU-Vorgaben
  • Mehr Uptime für die Flotte: System vermeidet Unfälle, verlängert das Reifenleben und spart massiv CO2 und Diesel
  • Rund 1.000 Euro Einsparung pro Fahrzeug und Jahr möglich; Anschaffung ist De-minimis förderfähig
  • Caren Freudenberg: „Gestiegene Dieselpreise treiben die Nachfrage nach AirSave“

Wiehl, 31.03.2022 --- Für ein Reifendruckregelsystem wie AirSave von BPW sprechen viele gute Gründe: Es spart Reifen, Sprit und Nerven – und rechnet sich schon im ersten Jahr. Jetzt kommt ein weiterer Grund hinzu, Trailerfahrwerke immer mit Tyre Pressure Monitoring System (TPMS) oder AirSave von BPW zu ordern: Die EU-Kommission macht ab Mitte 2022 Reifendruck-Überwachung zur Vorschrift. Bis dahin ist AirSave noch De-minimis förderfähig.

Reifendruckkontrollsysteme sind in vielen Fahrzeugkategorien längst gesetzlich vorgeschrieben: 2008 fanden sie erstmals in den USA Eingang in die Gesetzgebung, kurz darauf auch in Japan, Südkorea und seit 2012 auch in der EU. 2022 steht eine Novellierung der UN ECE R 141-Regelung an, die ein Reifendruckkontrollsystem erstmals auch für Trailer vorschreibt. Umgesetzt wird die Regelung in zwei Stufen: Ab Juli 2022 gilt sie für alle neuen Fahrzeugtypgenehmigungen, ab Juli 2024 ist eine Reifendrucküberwachung oder für alle neu zugelassenen Trailer vorgeschrieben. Die UN ECE ist ein Regelwerk der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa; es gilt mithin weit über die Grenzen der EU hinaus. Zu den Vertragsparteien gehören u.a. auch Länder wie das Vereinigte Königreich, Russland, Türkei, sämtliche osteuropäische Staaten, Südafrika, Australien und viele mehr.

Die UN ECE R 141 schreibt den Funktionsumfang des Reifendruckkontrollsystems genau vor: Bei Auftreten eines Druckverlusts von mehr als 20 Prozent oder einer Fehlfunktion des Systems muss der Fahrer innerhalb von zehn Minuten eine Warnung erhalten. Bei Reifendruckregelsystemen muss eine Druckabweichung um fünf Prozent innerhalb von zehn Minuten automatisch wieder ausgeglichen sein. Die Warnanzeige muss im Fahrerhaus erfolgen; die Sensordaten der Systeme können per Kabel oder auch drahtlos übertragen werden. „Einen Druckverlust zu unterwegs erkennen ist gut – besser ist es jedoch, wenn er automatisch geregelt wird“, betont Caren Freudenberg, Produktmanagerin bei BPW in Wiehl, „das ist ein Gewinn an Uptime, der sich wirklich rechnet. Wir empfehlen deshalb allen Fahrzeugbetreibern, ihre Trailer schon jetzt mit dem Reifendruckregelsystem AirSave zu bestellen.“

Für Caren Freudenberg ist der Einsatz eines Reifendruckregelsystems im Trailer aber nicht nur eine Frage der Vorschrift, sondern vor allem der kaufmännischen Vernunft: „Die stark gestiegenen Kraftstoffpreise haben die Nachfrage nach unserem AirSave-System spürbar anziehen lassen.“ Beim Dreiachser mit einer Laufleistung von 120.000 Kilometern im Jahr sowie einer durchschnittlichen Druckabweichung von zehn Prozent bringt AirSave einen Kostenvorteil von mehr als 700 Euro pro Jahr – allein durch die Kraftstoffersparnis (rund 250 Liter) und die längere Nutzungsdauer der Reifen. Bei 200.000 Kilometern Laufleistung steigt die Kostenersparnis auf nahezu 1.000 Euro. Und das Jahr für Jahr. „Der Gewinn an Zeit und Sicherheit sind in dieser Rechnung noch gar nicht eingepreist“, betont Caren Freudenberg. Hinzu kommt die De-minimis-Förderung, über die bis zu 80 Prozent des Anschaffungspreises, maximal jedoch 2.000 Euro je Fahrzeug bzw. 33.000 Euro je Flotte gefördert werden.

Caren Freudenberg, Produktmanagerin bei BPW: „Die stark gestiegenen Kraftstoffpreise haben die Nachfrage nach unserem AirSave-System spürbar anziehen lassen."

Mustafa Celik, Geschäftsführer der M. Celik Transport GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Iserlohn, lässt seine Neubestellung von 15 Aufliegern für 2022 bereits mit AirSave-System ausrüsten. Der Fuhrunternehmer hat sich seit Jahren auf anspruchsvolle Coil-Transporte spezialisiert. Rund 60 Fahrzeuge und 75 Auflieger zählen derzeit zum Fuhrpark, der kontinuierlich weiterwächst. Die Flotte ist bereits seit 2016 mit dem System von idem telematics vernetzt. Auf diese Weise können die Daten des Reifendruckregelsystems in Echtzeit an den Fahrer, Disponenten und andere vordefinierte Empfänger in Echtzeit übermittelt werden. „Schon zweimal konnten wir trotz eines sich anbahnenden Reifenproblems das Fahrzeug noch sicher ans Ziel bringen, weil das System laufend den Luftdruck nachreguliert hat“, schildert Mustafa Celik auf motionist.com. Ohne AirSave hätte ein ungeplanter Fahrzeugstillstand inklusive eines kostenintensiven Reifenaustauschs unterwegs gedroht.

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Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter rund 100 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

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Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell 6.800 Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielte 2020 einen konsolidierten Umsatz von 1,372 Milliarden Euro. www.bpw.de

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