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Das BPW Innovation Lab, das Konzepte für den digital vernetzten Transport entwickelt, schnitt beim Digital Lab Award des Magazins Capital auf Anhieb besser ab als viele personal- und kapitalstarke Labore deutscher Großkonzerne.
Das BPW Innovation Lab, das Konzepte für den digital vernetzten Transport entwickelt, schnitt beim Digital Lab Award des Magazins Capital auf Anhieb besser ab als viele personal- und kapitalstarke Labore deutscher Großkonzerne.

Pressemitteilung -

Die besten Ideenschmieden Deutschlands: BPW Innovation Lab unter den Top Ten

  • Performance jenseits von Kickertisch und bunten Zetteln: Capital und Infront Consulting untersuchten Innovationslabore in ganz Deutschland
  • BPW Innovation Lab überholt mit Konzepten für den vernetzten Transport die Ideenschmieden führender Großkonzerne
  • Michael Pfeiffer: „Das Innovation Lab inspiriert nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die Innovationskultur der gesamten BPW Gruppe“

Einen Kickertisch sucht man im „Innovation Lab“ der BPW Gruppe vergeblich –ansonsten stimmt das Klischee der kreativen Ideenschmiede: Ein Industrie-Loft in historischer Backstein-Architektur, kunterbunte Klebezettel bedecken Wände und Fenster, auf der Dachterrasse mit Panoramablick über Siegburg steht schon der Weber-Grill für den Chillout nach dem Brainstorming bereit. Cooler und schicker geht es kaum – aber bei BPW stimmt nicht nur das Ambiente, sondern auch das Ergebnis: zu dieser Einschätzung kommt die Hamburger Managementberatung Infront, die im Auftrag des Wirtschaftsmagazins „Capital“ 60 deutsche Ideenlabore kritisch unter die Lupe nahm. Beurteilt wurde nicht nur nach der Papierform, sondern auch durch ausgedehnte Mitarbeitergespräche und Besuche vor Ort.

Hintergrund: Zwei Drittel der deutschen DAX-Konzerne und viele führende Mittelständler leisten sich kreative Ideenschmieden, doch nach anfänglicher Euphorie sehen Unternehmenslenker und Controller genauer hin, ob die experimentierfreudige Innovationskultur tatsächlich Früchte trägt. „Die netten Jahre sind vorbei“ titelt das Magazin in seiner Juli-Ausgabe, „die Labore müssen liefern“. Für die Studie hat die auf Digitalisierung spezialisierte Beratung Infront ein Raster mit acht Bewertungsfaktoren aufgestellt: Ambition, Zielerreichung, Steuerung, Themen, Einbindung in das Gesamtunternehmen, Methoden, Skalierung und Netzwerk. Das BPW Innovation Lab, das Konzepte für den digital vernetzten Transport entwickelt, schnitt auf Anhieb besser ab als viele personal- und kapitalstarke Labore deutscher Großkonzerne: Platz 10.

BPW, ein auf Transporttechnologien spezialisiertes mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz im bergischen Wiehl, vollzog mit dem Innovation Lab einen Perspektivwechsel: Traditionell gehören Fahrzeughersteller und Speditionen zur Kernzielgruppe von BPW, das Innovation Lab betrachtet die digitale Vernetzungsmöglichkeiten der gesamten Logistikkette.

Dazu holte BPW als Partner den Softwaregiganten SAP an Bord und lud die Versender von Transportgut zur Ideenfindung ein. Das Resultat: BPW vernetzt nicht nur Lkw und Trailer mit digitalen Logistikprozessen, sondern künftig erstmals auch die Fracht selbst: Ein handlicher Sensor, der am Warenträger angebracht wird, funkt per Ultraschmalband-Technologie die Position und den Zustand der Ware über die Cloud in ERP- und Warenwirtschaftssysteme. Das bringt erstmals Transparenz in den Transportweg, der bisher als „schwarzes Loch“ der digitalen Warensteuerung gilt. Das System wird zur IAA Nutzfahrzeuge im September erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und wird bereits von Pilotkunden erfolgreich eingesetzt – unter anderem von der BPW-Konzernmutter selbst.

„Es ist uns gelungen, Ideen und methodische Ansätze aus dem InnovationLab sehr rasch in das gesamte Unternehmen zu übertragen“, erläutert Michael Pfeiffer, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter von BPW. „Agile Methoden wie Design Thinking und Business Model Canvas sind inzwischen in vielen Abteilungen etabliert. Sie gleichen sich auch optisch immer mehr der Start-up-Kultur an. So gibt es eine Ideenwerkstatt, in der sich ein kompletter Trailer einparken lässt – damit man nicht nur theoretisch über Innovationen diskutiert.“

Eine große Überschneidung zwischen Start-up- und traditioneller Industriekultur sieht Michael Pfeiffer in der Kundennähe: „Wir pflegen seit 120 Jahren eine besondere Nähe zu unseren Kunden und Partnern und beziehen sie sehr frühzeitig in die Ideenentwicklung ein. Das drücken wir unter anderem durch unseren Unternehmensslogan ‚we think transport’ aus: wir denken uns täglich in unsere Kunden und ihre Transportaufgaben hinein und suchen nach neuen Lösungen.

Dabei verstehen wir Transport und Logistik als System. Das prädestiniert die Transportbranche für digitale Innovationen. Auch dieses ökonomische Systemverständnis ist schon traditionell bei BPW angelegt und erhält durch das Innovation Lab viele neue Impulse.“

Hinweis: Auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 20. bis 27. September 2018 in Hannover präsentiert sich das BPW Innovation Lab am Stand C31 der BPW Gruppe in Halle 26. 

Video: Alexander Lutze erklärt die Arbeit des BPW InnovationLab

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Über die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft
Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern, darunter rund 120 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen.www.bpw.de

Über die BPW Gruppe
Die BPW Gruppe, mit Hauptsitz in Wiehl, ist der verlässliche Mobilitäts- und Systempartner für die Transportindustrie und bietet innovative Lösungen aus einer Hand. Das Portfolio reicht von der Achse über Federungssysteme und Bremsentechnologien (BPW) über Verschließsysteme und Aufbautentechnik (Hestal), Beleuchtungssysteme (Ermax) und Kunststofftechnologien (HBN-Teknik) bis hin zu benutzerfreundlichen Telematik-Anwendungen für Truck und Trailer (idem telematics). Die Technologien und Dienstleistungen der BPW Gruppe ermöglichen wirtschaftliche Produktionsabläufe bei den Herstellern und schaffen höchste Transparenz in den Verlade- und Transportprozessen für ein effizientes Flottenmanagement der Fahrzeugbetreiber. Weltweit verfügt die inhabergeführte Unternehmensgruppe BPW über 70 Gesellschaften und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter. www.wethinktransport.de

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Pressekontakt Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Themenschwerpunkte: Sonder- und Agrar-Achsen; Telematik; Arbeitgeber/Ausbildung +49 (0) 2262 78-1909 Nadine Simon auf LinkedIn
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​Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter rund 100 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

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​Die BPW Gruppe erforscht, entwickelt und produziert alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. Weltweit ist die Unternehmensgruppe mit ihren Marken BPW, Ermax, HBN, HESTAL und idem telematics ein bevorzugter Systempartner der Nfz-Branche für Fahrwerke, Bremsen, Beleuchtung, Verschließ- und Aufbautentechnik, Telematik sowie weitere wichtige Komponenten für Truck, Trailer und Bus. Transportunternehmen bietet die BPW Gruppe umfassende Mobilitätsdienste. Sie reichen vom weltweiten Servicenetz über Ersatzteilversorgung bis zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Fracht. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell rund 6.830 Mitarbeitende in 27 Ländern und erzielte 2023 einen konsolidierten Umsatz von 1,745 Milliarden Euro. www.bpw.de

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