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idem telematics und Spedition Emons entwickelten neuartiges Wechselbrücken-Management und Sicherheitskonzept
idem telematics und Spedition Emons entwickelten neuartiges Wechselbrücken-Management und Sicherheitskonzept

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Wechselbrücken: Mit der unsichtbaren „digitalen Plombe“ zu neuer Effizienz

Nichts hilft Innovationen so auf die Sprünge wie der reale Transportalltag. Deshalb taten sich die Ingenieure der BPW Tochter idem telematics mit Transportprofis von Emons zusammen, um neue digitale Lösungen für alltägliche Praxisaufgaben und -probleme zu entwickeln. Das marktführende Truck-Trailer-Telematiksystem „cargofleet3“ bildete die Grundlage für neue Ideen, die mit Hilfe agiler Methoden nicht nur erdacht, sondern in einem Atemzug im realen Transportalltag ausgetestet werden konnten. Das Resultat liegt jetzt vor: „cargofleet3“ glänzt jetzt mit einem neuartigen hoch effizienten Wechselbrücken-Management und einem Sicherheitskonzept, das den Koffer mit einer unsichtbaren „digitalen Plombe“ überwacht. Auch externe Partner, etwa Instandhaltungsdienstleister, können mit einem Klick in das System integriert werden. Das Verblüffende: Für den erweiterten Funktionsumfang sind keine neuen Hardware-Komponenten erforderlich. Die autarke Stromversorgung, Datenerfassung und -übermittlung erfolgt unverändert über die wartungsfreie Controllereinheit TC Solar. Die Daten werden individuell, bedarfs- und anwendergerecht im Online-Portal sowie auf mobilen Tablets und Smartphones präsentiert.

Das erste Wechselbrücken-Management, das nebenbei die Niederlassungen managt
Die manuelle Dokumentation der Wechselbrücken-Bewegungen ist nach wie vor im Markt noch weit verbreitet. So fehlt oft die nötige Transparenz und Übersicht. Fehler führen zu erhöhtem Zeit- und Kostenaufwand, abgestellte Wechselbrücken werden nicht zeitnah oder gar nicht wiedergefunden. Konventionelle digitale Konzepte für die Verwaltung von Wechselbrücken sind dagegen oft „Insellösungen“ mit beschränktem Funktionsumfang. Für das Entwicklerteam von idem telematics und Emons stand deshalb fest, dass ihr Konzept Bestandteil des modularen cargofleet3-Systems sein sollte, das maximale Flexibilität, Anwendungsvielfalt und Investitionssicherheit verspricht. Der Clou: Das neue digitale Wechselbrücken-Management in cargofleet 3 erfasst nicht nur die Position und Auftragsdaten der Wechselbrücke, sondern ordnet die einzelnen Brücken auch automatisch den jeweils verantwortlichen Niederlassungen zu. Eine Unterschreitung des Bestands wird im cargofleet-Portal sofort angezeigt. Auf diese Weise sorgt die Funktion nicht nur für eine umfassende Transparenz und Effizienz im Bestandsmanagement, sondern analysiert und optimiert „nebenbei“ auch die Performance der Niederlassungen. Erstmals können auch externe Instandhaltungsdienstleister in cargofleet3 auf die Daten zugreifen: Schäden werden über eine spezielle mobile App erfasst und dokumentiert; anschließend sind die Abwicklungsschritte im Portal transparent einsehbar – bis zur erneuten Verfügbarkeit des Koffers.

Digitale Plombe: Ein neues Sicherheitskonzept, das auch Kostenvorteile sichert
Bei der Entwicklung der „digitalen Plombe“ gelang dem Entwicklungsteam von Emons und idem telematics das Kunststück, ein großes Plus an Sicherheit, Datentransparenz und Servicequalität mit bedeutenden Kostenvorteilen zu verbinden. Klar: Das Hantieren mit Sicherheitsplomben durch den Fahrer will gelernt sein und bleibt trotzdem immer fummelig. Das kostet Zeit – und somit Geld. Außerdem signalisiert die traditionelle Plombe, dass hier kostbare Fracht unterwegs ist – und das lockt Diebe geradezu an. Die digitale Plombe sichert den Koffer dagegen völlig unsichtbar und nach individuell wählbaren Parametern (z.B. Geofencing). Und wenn sich doch Unbefugte an der Tür zu schaffen machen, wird dies nicht erst am Ankunftsort, sondern sofort registriert und gemeldet – dem Fahrer, der Spedition und auf Wunsch auch dem Empfänger oder auch dritten Partnern. Zudem ermöglicht die digitale Sicherung eine perfekte Dokumentation mit juristisch verwertbaren Daten. Emons begleitete die Entwicklung auch mit strengem Blick auf die Kosten und stellte begeistert fest, dass das System keine zusätzlichen Hardware-Komponenten erfordert – und die Kosten bereits durch das vereinfachte Handling senkt. Die Vorteile der Dokumentation und einen optimierten Kundenservice kommen dazu.

Fazit: Das kommt dabei heraus, wenn sich Praktiker und Ingenieure zusammentun – ein effizientes, durchdachtes Gesamtsystem, das einfach Sinn macht und Kosten senkt. Die digitale Plombe und das neue Wechselbrücken-Management sind ab sofort Bestandteil von cargofleet3 und kann auch bestehenden Nutzern freigeschaltet und auf Wunsch individualisiert werden.


Advertorial in Zusammenarbeit mit der VerkehrsRundschau (erschienen in Ausgabe 9 vom 02.03.2018)

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​Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter rund 100 Auszubildende, entwickelt und produziert das Familienunternehmen seit 1898 an seinem Stammsitz in Wiehl komplette Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Zu den Technologien der BPW gehören unter anderem Achssysteme, Bremsentechnologie, Federung und Lagerung. Die Trailerachsen und -Fahrwerksysteme made by BPW sind weltweit millionenfach im Einsatz. Ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum bietet Fahrzeugherstellern und -betreibern darüber hinaus die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit in ihren Produktions- bzw. Transportprozessen zu erhöhen. www.bpw.de

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